WIR STELLEN UNS VOR!

Der „Verein zum Schutz und Erhalt einheimischer Krustentiere (VSEEK)“, hat es sich zur Aufgabe und Ziel gemacht hat, das Einwanderungsverhalten invasiver Neobiota, zu studieren, zu lokalisieren und gegebenenfalls einzudämmen und abzuwehren, als auch Maßnahmen zur Früherkennung zu setzen.

Durch gezielte und punktuelle Öffentlichkeitsarbeit, u.a. mit Projekten in Schulen, sowie die zu Kontroll- und Studienzwecken dienliche Befischung einzelner Flussabschnitte und deren Nebenarme, zum Schutz und Erhalt der Biodiversität.
Als Neobiota bezeichnet man Arten und untergeordnete Gruppen die sich – ohne oder mit menschlicher Einflussnahme – in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren, wie z.B. die Amerikanischen Signalkrebse.

Allerdings benötigt es die Mithilfe und Unterstützung der Europäischen Union, Bundes- und Landesregierung, Fischereiverbänden, Fischereivereinen und den vielen Menschen denen die Erhaltung unserer Biodiversität ein Anliegen ist.
Damit unsere einheimischen Arten, wie u.a. der Edelkrebs (Astacus astacus), eine ” Chance zum Überleben besitzt”!
Es ist nicht nur europaweit sondern vor allem auf regionaler Ebene notwendig, durch abgestimmte Maßnahmen wie Überwachung und Kontrolle, die Ausbreitung der invasiven (nicht heimischen) Arten einzudämmen bzw. abzuwehren.

Da die Etablierung von Neobiota in der Natur meist an menschlich veränderte Lebensräume geknüpft ist, müssen Präventionsmaßnahmen den Schutz und die Erhaltung der heimischen Ökosysteme und ihrer Arten umfassen. Die Europäische Kommission hat diese Notwendigkeit bereits erkannt!

In Ihrer neuen “EU Biodiversitäts-Strategie 2020” ist u.a. die Vorlage eines Rechtsinstruments enthalten, die
„Bestimmungen zu Einschleppungspfaden, Früherkennung/Abwehr und Eindämmung/Bewirtschaftung von Neobiota“ anspricht.

Neobiota können einheimische Arten verdrängen oder sogar ausrotten! Weiters können sie die Struktur und die Funktion von Ökosystemen nachhaltig beeinträchtigen, schwere wirtschaftliche Auswirkungen und gesundheitliche Schäden verursachen. Die wirtschaftlichen Schäden durch gebietsfremde Arten werden laut einem Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) europaweit auf mindestens 12 Milliarden Euro jährlich geschätzt.

Weltweit stellt das Vordringen gebietsfremder Tier- und Pflanzenarten nach dem Verlust von Lebensräumen die zweitgrößte Bedrohung für die biologische Vielfalt dar!

Packen wir es gemeinsam an, bevor es zu spät ist…


Mit Besten Grüßen
VSEEK
Mario Mastrototaro und Gerhard Konrad

Kontakt:
vseek.mastrototaro@gmail.com
vseek.konrad@gmail.com